Das neue Counter Strike kommt in diesen Sommer über den Steam-Account deines bisherigen Counter Strike: Global Offensive Accounts völlig kostenlos durch Valve auf deine Festplatte!

Grafische Details

Die bisherige Grafik von CS:GO ist bereits einige Jahre alt und immer wieder hat man bereits bei den Professionellen Gamern das neue Counter Strike (basierend auf der Source 2 Engine) betrachten dürfen, wo sich viele gefragt haben, warum die Maps leicht anders und viel detailreicher aussehen, als die Free-2-Play Version im Netz.

Die Grafik in Counter Strike 2 wurde buchstäblich angepasst. Die Farben sind heller, die Maps wirken aufgeräumter, auch wegen fehlender Inventar-Einheiten, aber grundlegend sind die bekannten Maps gleichgeblieben. Die Charaktere zeichnen sich durch hohe Details aus, ebenda das Waffen-Arsenal, dass komplett übernommen wurde.

Gamische Schmacker'l

Grafische ist das Spiel bereits super anzusehen, die Grafiken, die zur Verfügung stehen, und Videos zeigen beeindruckende Animationen und fließende Abläufe. Grafisch und taktisch interessant ist die Verwerfung von Rauchgranaten durch Schüsse und andere Einflüsse. Hier hat die neue Engine ganze Arbeit geleistet und zeigt, wie beeindruckend die neue Spielewelt sein kann.

Die grafische Darstellung von Blut, das mit der Zeit leicht verblast, was der Realität sehr nahe kommt, ist beeindruckend anzusehen, auch im Detailreichtum, was aber mit Sicherheit in Deutschland den Jugendschutz auf den Plan rufen wird. Die erneute Prüfung ist daran zu bemessen, wie realitätsnahe die Darstellungen sind und in diesen Fall könnten Jugendliche das Spiel ganz anders Wahrnehmen, als Erwachsene (volljährige) Spieler. Es bleibt zu klären, ob dies nicht sogar zur Zensur in Deutschland führen kann und damit Counter Strike 2 für Spieler aus Deutschland alte grafische Blutdarstellungen implementiert, damit das Spiel nicht vollständig indiziert wird. Anderen, weitaus grafisch schlechteren Spielen, ist wegen der Realitätsnahe die Veröffentlichung verboten worden.

Neue technische Änderungen

Im bisherigen Spiel von CS:GO ist es der richtige Tick, der die Musik macht, was sich viele Hacks zu eigen machen. Es werden dem Server falsche Daten (in diesem Fall Ticks) untergejubelt und der Schuss gilt als Treffer. Mittlerweile lassen sich so gut wie alle Trainer für CS:GO so einstellen, dass bestimmte Effekte ganz oder teilweise ausbleiben, weil die gelieferte Berechnung auf dem Computer grafisch nicht zur Darstellung kommt. Diese Ticks fallen in Zukunft weg, denn die neue Engine enthält andere Parameter, die übertragen werden und damit nicht nur die Berechnung von Aufenthaltsorten beschleunigt, sondern sogar in Echtzeit angezeigt werden.

Die Ticks fallen weg, die Tocks bleiben! Kleines Wortspiel, aber die Möglichkeit selbst Maps zu erstellen wird weiterhin unterstützt. Valve liefert dazu einen neuen Creator aus, mit dem sich Maps in beeindruckender Geschwindigkeit erstellen lassen, die optisch einiges her machen. Auch ohne Kenntnisse ist der neue Creator für Maps (Community-Maps) sehr viel leichter und komfortabler zu steuern, als der bisherige. Die Integration dieser Features sichert Valve auch für die Zukunft die Unterstützung vieler Spieler.

Aber diese vielen technischen Änderungen haben auch andere Folgen: Höhere Betriebskosten für Valve, Nutzerverluste wegen fehlender Hardware-Kompatibilität, höherer Wartungsaufwand um Fehler zu beheben, die in der (aktuell laufenden) ALPHA- und BETA-Phase nicht aufgefallen sind, sowie Personalschulungen, denn neue technische Änderungen erfordern oft die Unterrichtung oder sogar Schulung vom Personal, dass mit der neue Technik umgehen oder arbeiten soll.

Fazit

Ja, schon lange dürsten wir nach einer neuen, optisch und technisch verbesserten Version von Counter Strike, aber um zu verhindern, dass Counter Strike 2 ein neues Counter Strike Condition Zero Fiasko wird, sollte Valve einige Dinge beachten, wie eine hohe Skalierbarkeit der grafischen Darstellung oder eine erhöhte Auslastung der Server, durch Aufgabenübernahme, die sonst durch den GPU der Nutzer geleistet wird, was aber zu höher-klassiken Servern führt, die höhere Betriebskosten mit sich bringen. Wird das Free-Two-Play Prinzip also bald, nach der ersten großen "Testphase" im Realbetrieb eingestellt und ein Abo eingeführt, um die steigenden Kosten auszugleichen?

Man wird den Sommer und die bis dahin erscheinen Nachrichten von Valve im Auge behalten, aber definitiv lohnt es sich jetzt schon Counter Strike Global Offensive runterzuladen, wenn noch nicht geschehen, um im Sommer die neue CS 2 Version kostenlos zu erhalten. Ob die Spielbarkeit vollständig und ohne zusätzliche Kosten überhaupt angeboten wird, ist offen, eventuell ist ein Map-Pack im Abo zu kaufen, um bestimmte Maps überhaupt auf den offiziellen Servern spielen zu können.